in

Bildung für nachhaltige Entwicklung wird gefördert durch NABU-Waldinstitut

Ressourcenschutz
© maxbelchenko /stock.adobe.com

Das Nachhaltigkeitslaboratorium „NLAB“, eine Initiative des NABU-Waldinstituts in Kooperation mit der Hochschule Anhalt, hat im Juni seine Tätigkeit im Großen Schloss Blankenburg aufgenommen. Ziel des NLAB ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Kompetenzen im Bereich Ressourcenschutz zu vermitteln, um deren Fähigkeiten für zukunftsfähiges Denken und Handeln zu stärken. Neben der Vermittlung der Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung sollen die Teilnehmenden befähigt werden, eigenständig Ideen zu entwickeln und Veränderungen aktiv mitzugestalten. Zu diesem Zweck werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern Module entwickelt, die an außerschulischen Lernorten angeboten werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich an bürgerwissenschaftlichen Projekten zu beteiligen.

Prof. Dr. Markus Meyer von der Hochschule Anhalt betont, dass der sorgsame Umgang mit ökologischen Ressourcen eine zentrale Herausforderung unserer Gesellschaft darstellt. Dr. Anne Arnold, Standortleitung des NABU-Waldinstituts in Blankenburg, erklärt, dass das Ziel darin besteht, die nächste Generation mit den nötigen Kenntnissen und Fähigkeiten für eine ökologische und ökonomische Transformation auszustatten, um aktiv an der Zukunft mitzuwirken.

Leif Miller, Bundesgeschäftsführer des NABU, hebt hervor, dass die Wälder bereits heute unter den Folgen der Klimakrise leiden und betont die Rolle des NLAB als Innovationscampus für Wald- und Klimathemen, der einen wertvollen Ort für Lernen und Vernetzen bietet.

Das Nachhaltigkeitslaboratorium „NLAB“ startet im Rahmen des Projekts „Bildungstransformation zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Transformationsregionen Sachsen-Anhalts“ in den Landkreisen Mansfeld-Südharz und Anhalt-Bitterfeld. Es arbeitet eng mit verschiedenen lokalen Akteuren zusammen, darunter NABU-Gruppen, Bildungs- und Entwicklungsgesellschaften sowie staatliche Institutionen und wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert.

Zusätzlich unterstützen das Landeszentrum Wald Sachsen-Anhalt, das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) sowie das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Bereich Nachhaltigkeit, Bildung für nachhaltige Entwicklung das Vorhaben. Der Austausch mit dem Kommunalen Bildungsbüro der Stadt Dessau-Roßlau ist ebenfalls Teil des Projekts.

Passend zur Kategorie:  Tipps für nachhaltige Weihnachten

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von NABU / Veröffentlicht am 12.06.2024

Verfasst von Nima

Nima liebt es, mit Ihren zwei Hunden unterwegs zu sein. Sie ist eine begeisterte Kletterin und ist im Sommer wochenlang mit ihrem umgebauten Bus auf Tour. Unterwegs arbeitet sie als Freelancerin.

Mathematik

Mit PC-Spielen Mathe verstehen

Technologie im medizinischen Bereich

Made in Mannheim: Künstliche Intelligenz